Mit der immer stärkeren Wechselwirkung verschiedener Komponenten eines komplexen Systems wird der Austausch von Verhaltensmodellen als Mittel der Zusammenarbeit immer wichtiger. Vermehrt geht der Trend bei nahezu allen Produkten hin zu hochgradig komplexen mechatronischen Systemen, deren Komponenten von verschiedenen Abteilungen entwickelt und in einem adäquaten Wege zusammengeführt und miteinander abgestimmt werden müssen. Ein mächtiges Werkzeug hierfür ist die Systemsimulation, die die Einbindung verschiedenster Modelltypen erlaubt. Sie umfasst reduzierte Verhaltensmodelle aus Feldsimulationen ebenso wie konzentrierte Elemente aus internen Bibliotheken, C/C++-Modelle, SPICE-Netzlisten, VHDL-AMS-Modelle, Modelica-Modelle sowie FMU.
ZIELGRUPPE
Berechnungsingenieure aus der strukturmechanischen, magnetischen, thermischen oder fluidischen Feldsimulation, die in ihren Berechnungen reduzierte Modelle erstellen und Ingenieure aus der Systemsimulation, die wissen wollen, woher die reduzierten Modelle kommen. Alle Interessierte, die in die Systemsimulation eintauchen wollen und ordnungsreduzierte Modelle zur Kooperation mit Entwicklungspartnern und Kunden nutzen möchten.
IHR NUTZEN
Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten zur Generation von physikalisch basierten, reduzierten Verhaltensmodellen aus der Feldsimulation und experimentellen Daten. Außerdem wird die Verwendung dieser reduzierten Modelle (ROM) in der Systemsimulation mit ANSYS Simplorer vermittelt.
TEILNEHMERHINWEIS
Jeder Teilnehmer dieses Seminars erhält auf Anfrage für 3 Monate eine Trainingslizenz zum Produkt Model Reduction inside ANSYS (MOR ACT)